Angst
Angststörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet, doch nur wenige Menschen offenbaren anderen ihre Problematik. Viel zu wenig bekannt ist, dass mit den heute verfügbaren Mitteln der Psychotherapie Ängste in den meisten Fällen gut behandelbar sind.
Hypnose hilft bei Ängsten in besonderer Weise dadurch, dass die Übererregung und Anspannung reduziert wird und Neubewertungen im Bereich des Denkens und vor allem des Fühlens möglich werden.
Die Behandlung erfolgt einerseits symptomlindernd/lösungsorientiert und andererseits ursächlich, indem die Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Ängste verstehbar werden. Wird die Therapie konsequent zu Ende geführt, ist die Rückfallswahrscheinlichkeit äußerst gering.
generalisierte Angststörungen
Einfache Phobien:
z.B. Prüfungsangst, Höhenangst, Tunnelangst, Angst vor bestimmten Tieren, Platzangst, Angst vor Menschenansammlungen etc.
Soziale Phobien:
Die Angst, in Präsentationssituationen oder anderen zwischenmenschlichen Situationen (z.B. in Gruppen oder gegenüber Autoritäten) zu erröten, schwitzen, zittern, Harn- oder Stuhldrang zu entwickeln.
Panikattacken:
Unvermittelt auftretende panische Zustände ohne erkennbare Auslöser mit massiven vegetativen Erscheinungen wie Herzrasen oder Blutdruckanstieg.
Generalisierte Angststörungen:
die Ängste treten situationsunabhängig und ortsunabhängig auf, sind nahezu ständig vorhanden und beziehen sich auf die unterschiedlichsten Dinge.